Vier verschiedene Modelle werden unter „Rewe To Go“ getestet
Der zu Rewe gehörende Convenience-Großhändler Lekkerland hat nach eigenen Angaben vier verschiedene Lösungen im Bereich Smart Stores entwickelt und testet diese jetzt. Unter der Marke Rewe To Go sind die Modelle für Hochfrequenzstandorte sowie für Universitäten und Krankenhäuser vorgesehen. Die Konzepte sollen sich unter anderem durch die konkrete Ausgestaltung des Einkaufs und die verwendeten Technologien unterscheiden, die von Self-Checkout bis künstliche Intelligenz reichten. Letztere sollen es ermöglichen, dass Konsumenten bei ihrem Einkauf Ware einfach aus dem Regal nehmen und den Shop verlassen könnten, ohne an einer Kasse bezahlen zu müssen. Kameras erfassten ihre Einkäufe, die Abrechnung erfolgt über ein in der App hinterlegtes Zahlungsmittel. Die Konzepte sollen sich zudem durch den Umfang der Sortimente unterscheiden.
„Innovation ist der Schlüssel für den Außer-Haus-Konsum der Zukunft – aber entscheidend sind die Wünsche und Präferenzen der Konsumenten. Wir wollen Lösungen entwickeln, die darauf optimal zugeschnitten sind. Deshalb entwickeln und testen wir vier verschiedene, modulare Konzepte und damit ein Portfolio, das einzigartig in Deutschland ist“, erklärt Mehmet Tözge, Director Smart Store Development bei Lekkerland. „‘One size fits all‘ funktioniert unserer Ansicht nach bei autonomen Shops nicht.“
