Jeunes Restaurateurs mit vielen Hauben

Gastro Vision, Foto: JRE

Gault&Millau erneut mit exzellenten Bewertungen von JRE-Mitgliedern

Im neuen Restaurantführer Gault&Millau wurden zahlreiche Restaurants der Jeunes Restaurateurs (JRE) erneut mit exzellenten Bewertungen bedacht: 59 Betriebe bekamen jeweils mindestens eine Haube. In diesem Jahr hatte der Verlag die Bewertung geändert: Statt bis zu 20 Punkten gibt es nun eine bis fünf Kochmützen, herausragende Lokale innerhalb einer Kategorie werden zudem rot hervorgehoben.

Die Unterscheidung zwischen weißen und roten Hauben ist eine Neuerung im diesjährigen Gault&Millau. Mit letzteren werden Betriebe ausgezeichnet, die herausragend in ihrer Kategorie sind. Aufgrund der Abschaffung der Punktewertung können so feinere Unterscheidungen getroffen werden. Die Redaktion begründet die Abkehr vom Notensystem damit, „dass sich Schulnoten zur Beurteilung von Fragen der Kultur – und dazu gehört die Gastronomie ja zweifellos – nicht wirklich eignen, dass die wissenschaftliche Messbarkeit, die Eindeutigkeit, die sie signalisieren, in vielerlei Hinsicht problematisch ist.“

„Prägende Küche, führend in Kreativität, Qualität und Zubereitung“ – diese Voraussetzungen erfüllen laut Gault&Millau alle Restaurants, die der Guide mit vier „Toques“, also der zweithöchsten Bewertung auszeichnet. In die Kategorie hat es dieses Jahr erneut Steinheuers Restaurant „Zur Alten Post“ (Bad Neuenahr-Ahrweiler) von JRE-Mitglied Christian Binder geschafft. Unter den insgesamt 17 mit drei Hauben bedachten Häusern konnten sich wiederum drei besonders hervortun: Das Restaurant Söl’ring Hof (Jan-Philipp Berner, Sylt), Le Pavillon (Martin Herrmann, Bad Peterstal-Griesbach) und das Restaurant Maerz (Benjamin Maerz, Bietigheim-Bissingen) bekamen drei rote „Toques“ verliehen. Das erst im vergangenen Jahr in Berlin eröffnete Restaurant Faelt von Björn Swanson durfte sich bereits über zwei rote Toques freuen.

„Ich gratuliere allen Betrieben, die es auch dieses Mal wieder in den Gault&Millau geschafft haben. Das neue Bewertungsmodell trägt der Vielfalt der Gastronomie Rechnung und bestätigt so auch die besonderen Leistungen unserer Mitglieder“, freut sich Alexander Huber, Präsident der Jeunes Restaurateurs.

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