Metro macht mehr Umsatz mit der Gastronomie

Metro Gastro

Belieferungsgeschäft sorgte für „robustes Wachstum“

Von der gestiegenen Inflation und besseren Geschäften mit Gastronomie und Hotellerie kann Metro nach eigenen Angaben aktuell profitieren. Allerdings sorgt der Ukraine Krieg auch bei dem Großkonzern für Umsatzverluste. Auch Wert des Rubel sowie Verkauf belgischer Märkte belasten das Geschäft.

Laut Unternehmen stieg der Umsatz im dritten Quartal im Jahresvergleich um 26,6 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro. Ganz besonders das Belieferungsgeschäft habe für ein „robustes Wachstum“ gesorgt. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) nahm insgesamt von 310 auf 441 Millionen Euro zu.

Der gestiegene Kurs des russischen Rubel belaste das Finanzergebnis dagegen erheblich. Hinzukommend wirkte sich der Verkauf des belgischen Geschäfts negativ aus. Dadurch verbuchte Metro insgesamt einen Verlust von rund 290 Millionen Euro, nach einem Gewinn von 63 Millionen Euro 2021.

Das Russland-Problem und die Verkäufe in Belgien sollen zu mehr als 400 Millionen Euro Verlust geführt haben. Die Prognose für 2022, die Metro Anfang Juli zum zweiten Mal erhöht hatte, konnte der Konzern bestätigten.

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