„Prickelwasser“-Absatz deutlich gestiegen

Comité Champagne

Zehn Prozent mehr Champagner nach Deutschland geliefert.

Der Comité Champagne, berufsübergreifender Dachverband aller 16.000 Champagne-Winzer und 340 Champagne-Häuser hat heute länderspezifische Zahlen für 2021 zum Verbrauch von Champagner vorgelegt. Demnach ist Deutschland Nummer vier der weltweit wichtigsten Champagne-Exportmärkte.

Die Lieferungen aus der Champagne nach Deutschland zogen im Vorjahresvergleich um 10,4 Prozent an: 11,174 Millionen Flaschen wurden 2021 über den Rhein geliefert (2020: 10,122 und 2019: 11,655 Millionen Flaschen). Der Umsatz der Champagne-Winzer und -Häuser auf dem deutschen Markt liegt sogar mit 20,6 Prozent im Plus. Deutschland ist damit nach Absatz und Umsatz weltweit der Exportmarkt Nummer vier. Champagne-Liebhaber in Deutschland bestellten also sowohl mehr als auch höherpreisigen Champagne. Nur in Frankreich, in den USA, in Großbritannien und in Japan wurde 2021 mehr Champagner getrunken als hierzulande.

Im Jahr 2021 erzielten die Winzer und Häuser der Champagne weltweit einen Rekordumsatz von 5,7 Milliarden Euro. Die Nachfrage nach Champagne zog stark an: 321,8 Millionen Flaschen wurden ausgeliefert. Das sind 31,8 Prozent mehr als 2020. Und auch im Vergleich mit dem Vorpandemie-Jahr 2019 stieg der weltweite Absatz 2021 um 8,2 Prozent. Französische Champagne-Liebhaber bestellten im vergangenen Jahr 141,9 Millionen Flaschen oder 25,3 Prozent mehr. Wachstumstreiber war jedoch der Export mit 37,5 Prozent und 179,9 Millionen Flaschen.

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