Nach einer dreijährigen Corona Pause fand in Hamburg endlich wieder die Gastro Vision statt, Deutschlands anspruchsvollstes Treffen der Hotel- und Gastronomiebranche.
Alles wie gehabt, nur in Folge von Corona etwas kleiner. Statt 158 präsentierten aber immerhin 92 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen in den Räumen des Empire Riverside Hotels. Zu entdecken gab’s trotzdem viel, vom Schwamm, mit dem sich Edelstahlflächen behandeln lassen, bis zu veganen Lebensmitteln, die immer raffinierter werden und besser schmecken und Fleischfanatiker wie Ewiggestrige erscheinen lassen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Veranstaltungen, auf denen sich die Häppchenjäger gegenseitig auf die Füße treten, ist die Gastro Vision eine Einladungsveranstaltung, die sich nicht an den Endverbraucher, sondern an Hotellerie, Gastronomie und Catering richtet. Mit den Ausstellern kommt man so gut ins Gespräch und man kann sich mit ihnen vernetzen – was sich allein darin ausdrückt, dass es Gemeinschaftsstände wie den Community Table oder den neuen Coworking Space gibt.
Wer über den Tellerrand hinausblicken mochte, konnte im Themenraum Out of the
Box Live-Podcasts hören, die Marco Nussbaum zum Beispiel mit Astrid Schulte von der Berendsohn AG über Transformation im Zeitalter von Arbeitskräftemangel führte, mit Otto Lindner dem Vorsitzenden des Vorstandes des Hotelverbands Deutschland (IHA), zur Verbandsarbeit oder mit Simon Sack, Founder bei Neurolgiq, zum Thema künstliche Intelligenz.
Und die Party Kiez is calling gab’s natürlich auch, allerdings dieses Mal nicht im Club moondoo auf der Reeperbahn, sondern stilgerecht in der 20 Up-Bar des Empire Riverside Hotels.
Im Herbst geht die Gastro Vision wieder auf Tour. Dann gastiert ihre Roadshow am
9.10. in Berlin, am 12.10. in Frankfurt/Main und am 23.10. in München.
Autor: Hollow Skai
