Das Beste aus zwei Welten

Illustrierte Wochenschau

Auch alkoholfreie Produkte enthalten Alkohol. TUTAKA lädt zu einem Webinar über die Mehrwegpflicht ein. Wiberg und iSi wollen „das Beste aus zwei Welten“. Und Raps übernimmt Biova. Unsere Woche im Überblick.

Dass Fertigkuchen, Desserts und Süßigkeiten,  Fertigsuppen, Saucen und Salatdressings und sogar manche alkoholfreie Getränke  Alkohol enthalten, ist Verbraucherschützern ein Dorn im Auge. Silke Vollbrecht von der Verbraucherzentrale Brandenburg kritisiert denn auch, dass „nur die wenigsten Hersteller“ auf den Alkoholgehalt zum Beispiel mit einem Piktogramm hinweisen. Insbesondere Schwangere, Kinder, abstinente Alkoholiker oder Menschen, die aus religiösen Gründen auf Alkohol verzichten, müssten alkoholhaltige Lebensmittel jedoch einfach erkennen können.

Hersteller müssten zwar schon jetzt den Aloholgehalt auf der Zutatenliste angeben – dort würde er jedoch Ethanol, Ethylalkohol oder Äthanol genannt. Und wenn Alkohol lediglich als Trägerstoff verwendet werde, um bestimmte Aromen freizusetzen, müsse er gar nicht gekennzeichnet werden. Das gelte auch für unverpackte Lebensmittel.  

Zu einem Webinar über die Mehrwegpflicht laden GreenSign und TUTAKA am 22. Juni um 10 Uhr ein. Im Anschluss an ökologische und legislative Hintergrundinformationen zu dem Gesetz, das 2023 in Kraft tritt,  werden Mehrweglösungen von ReBowl/ ReCup und VYTAL vorgestellt und von Adrian Stein (VYTAL), Darlene Schwabroch (GreenSign) und Janine Korduan (BUND) diskutiert. Und zum Abschluss hält Alexandra Herget von TUTAKA (Foto) einen Impulsvortrag darüber, wie Hotels und Restaurants Einwegprodukte durch Mehrwegprodukte austauschen können. Zum Webinar anmelden kann man sich bei GreenDesign.

Um „das Beste aus zwei Welten“ zu erreichen, bündeln die Traditionsmarke Wiberg (Gewürze & Co.) und iSi, der Weltmarktführer in Sachen Chargers, Whips und Siphons, nun ihr Können. Ihr neues Sortiment wurde auf die Anforderungen von Restaurants und Großküchen abgestimmt. Als Inspiration und Basis für eine gesunde und hochwertige Küche dienen die vom Wiberg-Team Inspiration kreierten kulinarischen Ideen, während iSi Betriebe mit innovativer Küchentechnik und seinem Know-how für vielfältige Anwendungsmöglichkeiten unterstützt.

Sein Angebot an hochwertigen Bio-Produkten ausbauen will der Ingredient-Hersteller Raps mit der Übernahme der Marke Biova, die sich mit exotischen, naturbelassenen Salzen, Pfeffern, Zuckern, Gewürzen und Chilis einen Namen gemacht hat. Florian Knell, CEO der Raps-Gruppe, freut sich auf die Zusammenarbeit mit der Biova GmbH, die am Standort Wildberg bleiben und auch weiterhin von ihrem Gründer Raphael Deckert geleitet wird: „Biova passt zu uns, denn als mittelständisches Unternehmen in Familienbesitz zählen für uns vor allem Werte wie Nachhaltigkeit, Vertrauen und Qualität.“

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